bookmark_borderGesprächsrunde: Was ist los in Israel und Gaza?

Was ist los in Israel und Gaza? Gesprächsrunde mit dem Journalisten Ofer Waldman zu den Geschehnissen in Israel und im Gazastreifen

Am 18.12.2023 um 19 Uhr via Zoom

Seit den Geschehnissen vom 07. Oktober 2023 und dem terroristischen Angriff der Hamas auf Israel schauen wir noch erschütterter und besorgter in den Nahen Osten. Wir stehen dabei vor der Herausforderung, all diese Bilder, Taten und Gefühle einzuordnen und die uns zu Verfügung stehenden Informationen zu verarbeiten. Das ist nicht immer einfach, denn nach wie vor kursieren viele Falschmeldungen oder manipulierte Bilder zu der aktuellen Situation.

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bookmark_borderPressemitteilung: Beratungsstelle ADIRA bewertet Kundgebung gegen Solidaritätskonzert als antisemitisch       

Für Samstag, den 02.12. rufen die Gruppierungen „Palästina Solidarität Duisburg“ und „Palästina Antikolonial“ zu einer Kundgebung gegen „anti-palästinensischen Rassismus“ in Dortmund auf. Die Kundgebung richtet sich unmittelbar gegen ein Konzert, welches ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen möchte. Aus diesem Grund sieht die Beratungsstelle ADIRA die Kundgebung als antisemitisch motiviert an.

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bookmark_borderPodiumsgespräch: Nach dem Angriff auf Israel – Solidarisch gegen Antisemitismus in Dortmund

Podiumsgespräch mit Mitgliedern der Jüdischen Gemeinde Dortmund, RIAS NRW (Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus) und ADIRA (Antidiskriminierungsberatung in Trägerschaft der Jüdischen Gemeinde Dortmund), organisiert vom Netzwerk zur Bekämpfung von Antisemitismus.

05.12.2023 | 19.00 Uhr | BORUSSEUM Dortmund

Achtung: Eine vorherige Anmeldung ist notwendig, Hinweise dazu weiter unten.

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bookmark_borderVortrag: Nazis und der Nahe Osten – Wie der islamische Antisemitismus Entstand

28. November 2023 — 18.00 Uhr

Nazis und der Nahe Osten – wie der islamische Antisemitismus entstand
Vortrag und Diskussion mit Dr. Matthias Küntzel


Die Massaker der Hamas vom 07.10.2023 markieren in der Geschichte des Antisemitismus und für die Entwicklung des Nahostkonflikts eine Zäsur. Mehr als 1.300 Israelis wurden niedergemetzelt, mehr als 200 als Geiseln entführt. Manche fühlten sich angesichts der antijüdischen Gräueltaten an das Vorgehen der
Einsatzgruppen im Dritten Reich erinnert.

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bookmark_borderNetzwerk zur Bekämpfung von Antisemitismus warnt vor antisemitischen Vorfällen bei angekündigter pro-palästinensischer Demonstration in Dortmund

Für Samstag, den 28. Oktober, hat die „Palästinensische Allianz NRW“ eine Demonstration in Dortmund angekündigt. Das Netzwerk zur Bekämpfung von Antisemitismus warnt in einer Stellungnahme, dass es zu antisemitischen Vorfällen kommen kann und fordert ein konsequentes Handeln aller Akteure

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bookmark_borderKundgebung: Gegen Antisemitismus und Terror!

Kundgebung des Netzwerks zur Bekämpfung von Antisemitismus in Dortmund

Dienstag, 10. Oktober 2023, 18 Uhr, Reinoldikirche (Ostenhellweg/Ecke Brückstraße)

Solidarität mit Israel – Gegen Antisemitismus und Terror

Der terroristische Angriff der Hamas auf Israel am jüdischen Feiertag Simchat Tora, hat uns zu tiefst erschüttert und übersteigt unsere Vorstellungskraft. Hunderte Menschen wurden ermordet, allein auf einem Festival wurden über 250 Menschen von den Terroristen umgebracht.  Hinzu kommt eine noch weitaus größere Zahl an Verletzten und nach Gaza Entführten, die sich als Geiseln in der Hand der Hamas befinden. Es handelt sich um den gravierendsten Ausbruch antisemitischer Gewalt der jüngeren Vergangenheit. Dass die Angriffe zum 50. Jahrestag des Jom-Kippur-Krieges verübt wurden, verdeutlicht die Kontinuität des antisemitischen Terrors gegen Israel.

Der anhaltende Terror gegen Israel macht auf traurige Weise deutlich, wie fragil die Situation des einzigen jüdischen Staates ist. Der Staat Israel wurde gegründet, um nach der Shoah endlich eine sichere Heimstätte für Jüdinnen und Juden weltweit zu schaffen. Doch seither wird Israel mit Gewalt und Terror bedroht. Und in diesen Tagen sehen wir, wie die Menschen in Israel – ob jüdisch oder nicht – um ihre Sicherheit bangen müssen – ein unhaltbarer Zustand! Wir wenden uns daher gegen jede Verharmlosung des Terrors als „Widerstand“ und fordern die langfristige Aussetzung aller Zahlungen an Organisationen und Strukturen, die der Hamas nahestehen.

Die terroristischen Angriffe zeigen auch hierzulande Wirkungen: Jüdinnen und Juden sorgen sich nicht nur um ihre Verwandten und Freund*innen in Israel, sie müssen auch mit der beständigen antisemitischen Bedrohung durch Sympathisant*innen des palästinensischen Terrors leben. Dies wird deutlich an dem regelmäßigen Anstieg antisemitischer Vorfälle in Deutschland, wenn Israel gezwungen ist, auf den Terror der Hamas militärisch zu reagieren. Hierbei werden Jüdinnen und Juden stellvertretend für Israel angefeindet oder attackiert und auf Demonstrationen werden unverhohlen Vernichtungsfantasien gegen Israel skandiert. Dies ist wohl leider auch in der nächsten Zeit zu erwarten, denn der israelbezogene Antisemitismus ist in vielen Milieus weit verbreitet. 

Als Netzwerk zur Bekämpfung von Antisemitismus in Dortmund stehen wir gegen jede Form von Antisemitismus und Israelhass. Wir gedenken den Menschen, die Opfer des schrecklichen Terrors wurden. In tiefer Trauer solidarisieren wir uns mit den Menschen in Israel, die angegriffen wurden, Angehörige und Freund*innen verloren haben oder weiterhin um deren Wohlergehen fürchten müssen sowie allen Betroffenen von Antisemitismus.

Das Netzwerk zur Bekämpfung von Antisemitismus ist ein Zusammenschluss von zivilgesellschaftlichen Organisationen und städtischen Institutionen, der sich 2018 gegründet hat. Ziel des Netzwerks ist es seither, gegen Antisemitismus in Dortmund vorzugehen und durch Prävention und Intervention wirksam zu bekämpfen.

bookmark_borderVortrag: Judenfeindschaft in Stein gemeißelt – Kirche und Judentum: Ecclesia und Synagoga

22. Mai 2023 — 19.00 Uhr

Judenfeindschaft in Stein gemeißelt – Kirche und Judentum: Ecclesia und Synagoga
Vortrag und Diskussion mit Ursula Rudnick (Hannover)

Christliche Judenfeindschaft zeigt sich in vielen Facetten: z.B. im Motiv Ecclesia und Synagoga. Die Synagoga, die in der christlichen Wahrnehmung das Judentum repräsentiert – wird oftmals mit einer Binde vor den Augen, einem gebrochenen Fahnenschaft und Bundestafeln, die ihr aus der Hand gleiten, dargestellt.

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