bookmark_borderFortbildung: Umgang mit Antisemitismus in der Grundschule

Umgang mit Antisemitismus in der Grundschule
Online-Fortbildung zur Handreichung des Anne Frank Zentrums

13.11.2024 von 16:00 – 18:00 Uhr

Online via Zoom

Antisemitische Vorurteile und Diskriminierungen sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet und betreffen auch Grundschulkinder. Diese kommen oft nebenbei und unbewusst mit antisemitischen Aussagen und Bildern in Kontakt. Bisher gab es wenig Material für Pädagog*innen, um mit Antisemitismus in der Grundschule umzugehen. Deshalb hat das Anne Frank Zentrum 2022 eine »Handreichung
zum Umgang mit Antisemitismus in der Grundschule «
veröffentlicht. In dieser Fortbildung werden die
wichtigsten Inhalte dieser Handreichung vorgestellt. Dabei werden Methoden zu jüdischem Leben heute und antisemitischen Vorurteilen und Diskriminierung ausprobiert.

Ein besonderer Fokus liegt im Erkennen und Verstehen von antisemitischen Aussagen sowie einem Erfahrungsaustausch zum Umgang mit antisemitischen Äußerungen und Vorfällen. Wie kann bei Vorfällen eingeschritten und Betroffene bestmöglich geschützt werden? Welche Reaktionsweisen sind geeignet, wenn zum Beispiel »Du Jude« auf dem Schulhof als Schimpfwort genutzt wird? Diese und ähnliche Fragen werden im Rahmen der Fortbildung gemeinsam diskutiert.

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bookmark_borderWorkshop: An allem Schuld – Wie Antisemitismus funktioniert

»An allem Schuld – Wie Antisemitismus funktioniert«
Workshop zu Bildung gegen Antisemitismus mit der Jugendwebsite Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit, Lehrer*innen und Multiplikator*innen

30.10.2024 von 10:00 – 14:30 Uhr

Forum Südwall Dortmund

Die Jugendwebsite »An allem schuld – Wie Antisemitismus funktioniert« ermöglicht jungen Menschen ab 14 Jahren eine eigenständige und selbstgeleitete Auseinandersetzung mit aktuellem Antisemitismus. Erklärfilme, Interview-Clips, Quizformate und andere digitale Tools bieten eine facettenreiche Aufklärung über ideologische Grundlagen, Verbreitung sowie Funktionen von Antisemitismus und regen zur Selbstreflexion an. Zusätzliche Inhalte zu Aspekten von Judentum und jüdischem Leben tragen dazu bei, der verbreiteten klischeehaften Wahrnehmung von Jüdinnen:Juden entgegenzuwirken.

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bookmark_borderKundgebung am 07.10.2024: Gegen Antisemitismus und Terror

Aufruf des Netzwerks zur Bekämpfung von Antisemitismus in Dortmund zur Kundgebung am 07. Oktober 2024

07.10.24, 17 Uhr, Reinoldikirche Dortmund

Gegen Antisemitismus und Terror – bring them home now!

Die terroristischen Angriffe vom 7. Oktober jähren sich zum ersten Mal. Hunderte Kämpfer der Hamas und des islamischen Dschihad drangen damals durch den zerstörten Grenzzaun in israelisches Gebiet ein um dort zu morden, zu quälen, zu vergewaltigen und zu rauben. Blind wütete die antisemitische Gewalt unter allen, die den Angreifern in die Hände fielen. Es war der schwerste antisemitische Gewaltakt nach 1945 und eine Zäsur in der Geschichte des Terrors gegen Israel.

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bookmark_borderStellungnahme des Netzwerks zur Bekämpfung von Antisemitismus in Dortmund zum Abbruch der Vorführung des Filmes „Screams before Silence“

Am Mittwoch, den 04.09. sollte im Dortmunder „Kino im U“ der Film „Screams before Silence“ aufgeführt werden. Der Dokumentarfilm thematisiert die sexualisierte Gewalt der Hamas im Zuge des Terrorangriffs am 7. Oktober 2023 und lässt dabei Augenzeug*innen, freigelassene Geiseln, Ersthelfer*innen, medizinische und forensische Expert*innen sowie Überlebende der Hamas-Massaker zu Wort kommen. Organisiert hatte die Vorführung die Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie der Stadt Dortmund in Kooperation mit dem Netzwerk zur Bekämpfung von Antisemitismus in Dortmund.

Leider konnte der Film aufgrund von tatsächlichen und zu erwartenden Störungen nicht gezeigt werden. Als Mitveranstalter möchte das Netzwerk zur Bekämpfung von Antisemitismus hierzu Stellung beziehen und kurz die Geschehnisse darstellen.

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bookmark_borderBuchvorstellung und Vortrag: Deutsche Lebenslügen

Deutsche Lebenslügen. Der Antisemitismus, immer wieder und noch
Buchvorstellung und Lesung mit Phillip Peyman Engel


18.09.2024, 19:00 Uhr

Jüdische Gemeinde Dortmund, Prinz-Friedrich-Karl-Straße 9, 44135 Dortmund. Anmeldung erforderlich.

Der brutale Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober ist zu einer Nagelprobe politischer und moralischer Haltung in Deutschland geworden. Das Schweigen der Linken und der Jubel muslimischer Einwanderer, die Unterstützung der Palästinenser durch die Klima-Aktivistin Greta Thunberg, die abgerissenen Plakate der Entführten in London, das Entsetzen der Politiker, die die Aufnahmen der Täter gesehen haben – viele Gewissheiten hat der 7. Oktober erledigt. In Deutschland – selbst in Deutschland – zeigt sich der Antisemitismus wieder so offen, dass man vermuten könnte, er wäre nie weg gewesen.

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bookmark_borderNeuauflage der Broschüre: Was ist Antisemitismus und was kann ich dagegen tun?

Die Antidiskriminierungsberatungsstelle ADIRA hat ihren Taschen-Ratgeber unter dem Titel „Was ist Antisemitismus und was kann ich dagegen tun?“ in einer dritten aktualisierten und erweiterten Auflage veröffentlicht.

Die Broschüre im praktischen DIN A6-Format informiert über einige der wichtigsten Aspekte des Antisemitismus und stellt in verschiedenen Kapiteln seine Geschichte und Aktualität dar. Zusätzlich werden Tipps zum Umgang mit Antisemitismus gegeben. Die neue Auflage enthält neu verfasste Texte zu Antisemitismus im Kontext des Terrorangriffs der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 sowie zu jüdischem Leben in der Gegenwart ergänzt. Zudem wurden verschiedenen Zahlen und Daten aktualisiert.

Die Broschüre soll so einen übersichtlichen Einstieg in die Auseinandersetzung mit Antisemitismus bieten und zu einer weiterführenden Vertiefung anregen.

Der Ratgeber kann hier als PDF-Datei runtergeladen werden oder hier bei bei dem Dienst Issuu online gelesen werden. Auf Anfrage versenden wir gerne auch einige Exemplare der Broschüre. Schreiben Sie uns dazu einfach eine Mail an kontakt@adira-nrw.de

bookmark_borderStellenausschreibung: Antidiskriminierungsberater*in bei ADIRA

Stellenausschreibung für die Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit ADIRA der Jüdischen Gemeinde Dortmund K.d.ö.R.

Die Jüdische Gemeinde Dortmund ist mit rund 3000 Mitgliedern die größte jüdische Gemeinde in der Region-Westfalen Lippe. Als anerkannte Religionsgemeinschaft ist sie zur religiösen, kulturellen und sozialen Versorgung ihrer Mitglieder verpflichtet und nimmt eine aktive Rolle in der Dortmunder Stadtgesellschaft ein.

Seit 2020 trägt die Gemeinde die vom Land Nordrhein-Westfalen geförderte Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit „ADIRA“ (Antidiskriminierungsberatung und Intervention bei Antisemitismus und Rassismus), welche Beratung und Qualifizierung mit dem Schwerpunkt Antisemitismus anbietet. An ADIRA können sich Personen wenden, die in der Region Westfalen-Lippe von antisemitischer Diskriminierung betroffen sind und Unterstützung benötigen. In Dortmund berät ADIRA zudem auch in Fällen anderer Diskriminierungsdimensionen, z.B. aufgrund rassistischer Zuschreibungen. Des Weiteren leistet ADIRA verschiede Formate Bildungsarbeit zum Thema Antisemitismus für Jugendliche und Erwachsene.

Für die Beratungsstelle ADIRA suchen wir zum 01.08.2024 oder später eine*n Antidiskriminierungsberater*in
mit einem Stellenumfang von 19,5 Stunden/Woche
als Schwangerschafts- und Elternzeitvertretung.

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bookmark_borderFortbildung: Sichtbar Handeln! Gegen Antisemitismus

Sichtbar Handeln! Gegen Antisemitismus.
Fortbildung zur Methodensammlung für Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit, Lehrer*innen und Multiplikator*innen

28.05.2024, 10:00 — 16:30 Uhr

Jüdische Gemeinde Dortmund, Prinz-Friedrich-Karl-Straße 9, 44135 Dortmund

Die terroristischen Angriffe der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung am 7. Oktober 2023 und der daraus resultierende Krieg im Gazastreifen sowie in Israel haben auch in Deutschland Auswirkungen – auch für die Jugend- und Bildungsarbeit. Der Nahostkonflikt, der schon davor ein herausforderndes Thema für die Bildungsarbeit war, hat neue Aktualität gewonnen. Verbale und physische Angriffe auf Jüd*innen in Deutschland haben seit dem 7. Oktober zudem stark zugenommen. Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit sind herausgefordert, angemessen auf die Situation zu reagieren.

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bookmark_borderDemokratiekonferenz: Werde aktiv gegen Rechts

Demokratiekonferenz Dortmund
Werde aktiv gegen Rechts

25.04.2024, 16:00 – 20:30 Uhr

Lensing-Carrée Conference Center
Silberstraße 21, 44137 Dortmund

Der Veranstaltungsort ist barrierefrei erreichbar. Wir empfehlen eine Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

In den letzten Monaten war bundesweit eine Vielzahl an Menschen gegen Rechtsextremismus auf der Straße – so auch in Dortmund. Bei der Großdemonstration haben über 30.000 Dortmunder*innen teilgenommen und auch bei den »Mahnwachen für Demokratie« in den Stadtbezirken waren viele Engagierte für eine offene Gesellschaft auf der Straße. Diese Impulse möchten wir auf der diesjährigen Dortmunder Demokratiekonferenz unter dem Titel »Werde aktiv gegen Rechts« aufgreifen.

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