bookmark_borderNeuauflage der Broschüre: Was ist Antisemitismus und was kann ich dagegen tun?

Die Antidiskriminierungsberatungsstelle ADIRA hat ihren Taschen-Ratgeber unter dem Titel „Was ist Antisemitismus und was kann ich dagegen tun?“ in einer dritten aktualisierten und erweiterten Auflage veröffentlicht.

Die Broschüre im praktischen DIN A6-Format informiert über einige der wichtigsten Aspekte des Antisemitismus und stellt in verschiedenen Kapiteln seine Geschichte und Aktualität dar. Zusätzlich werden Tipps zum Umgang mit Antisemitismus gegeben. Die neue Auflage enthält neu verfasste Texte zu Antisemitismus im Kontext des Terrorangriffs der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 sowie zu jüdischem Leben in der Gegenwart ergänzt. Zudem wurden verschiedenen Zahlen und Daten aktualisiert.

Die Broschüre soll so einen übersichtlichen Einstieg in die Auseinandersetzung mit Antisemitismus bieten und zu einer weiterführenden Vertiefung anregen.

Der Ratgeber kann hier als PDF-Datei runtergeladen werden oder hier bei bei dem Dienst Issuu online gelesen werden. Auf Anfrage versenden wir gerne auch einige Exemplare der Broschüre. Schreiben Sie uns dazu einfach eine Mail an kontakt@adira-nrw.de

bookmark_borderStellenausschreibung: Antidiskriminierungsberater*in bei ADIRA

Stellenausschreibung für die Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit ADIRA der Jüdischen Gemeinde Dortmund K.d.ö.R.

Die Jüdische Gemeinde Dortmund ist mit rund 3000 Mitgliedern die größte jüdische Gemeinde in der Region-Westfalen Lippe. Als anerkannte Religionsgemeinschaft ist sie zur religiösen, kulturellen und sozialen Versorgung ihrer Mitglieder verpflichtet und nimmt eine aktive Rolle in der Dortmunder Stadtgesellschaft ein.

Seit 2020 trägt die Gemeinde die vom Land Nordrhein-Westfalen geförderte Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit „ADIRA“ (Antidiskriminierungsberatung und Intervention bei Antisemitismus und Rassismus), welche Beratung und Qualifizierung mit dem Schwerpunkt Antisemitismus anbietet. An ADIRA können sich Personen wenden, die in der Region Westfalen-Lippe von antisemitischer Diskriminierung betroffen sind und Unterstützung benötigen. In Dortmund berät ADIRA zudem auch in Fällen anderer Diskriminierungsdimensionen, z.B. aufgrund rassistischer Zuschreibungen. Des Weiteren leistet ADIRA verschiede Formate Bildungsarbeit zum Thema Antisemitismus für Jugendliche und Erwachsene.

Für die Beratungsstelle ADIRA suchen wir zum 01.08.2024 oder später eine*n Antidiskriminierungsberater*in
mit einem Stellenumfang von 19,5 Stunden/Woche
als Schwangerschafts- und Elternzeitvertretung.

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bookmark_borderFortbildung: Sichtbar Handeln! Gegen Antisemitismus

Sichtbar Handeln! Gegen Antisemitismus.
Fortbildung zur Methodensammlung für Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit, Lehrer*innen und Multiplikator*innen

28.05.2024, 10:00 — 16:30 Uhr

Jüdische Gemeinde Dortmund, Prinz-Friedrich-Karl-Straße 9, 44135 Dortmund

Die terroristischen Angriffe der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung am 7. Oktober 2023 und der daraus resultierende Krieg im Gazastreifen sowie in Israel haben auch in Deutschland Auswirkungen – auch für die Jugend- und Bildungsarbeit. Der Nahostkonflikt, der schon davor ein herausforderndes Thema für die Bildungsarbeit war, hat neue Aktualität gewonnen. Verbale und physische Angriffe auf Jüd*innen in Deutschland haben seit dem 7. Oktober zudem stark zugenommen. Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit sind herausgefordert, angemessen auf die Situation zu reagieren.

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bookmark_borderDemokratiekonferenz: Werde aktiv gegen Rechts

Demokratiekonferenz Dortmund
Werde aktiv gegen Rechts

25.04.2024, 16:00 – 20:30 Uhr

Lensing-Carrée Conference Center
Silberstraße 21, 44137 Dortmund

Der Veranstaltungsort ist barrierefrei erreichbar. Wir empfehlen eine Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

In den letzten Monaten war bundesweit eine Vielzahl an Menschen gegen Rechtsextremismus auf der Straße – so auch in Dortmund. Bei der Großdemonstration haben über 30.000 Dortmunder*innen teilgenommen und auch bei den »Mahnwachen für Demokratie« in den Stadtbezirken waren viele Engagierte für eine offene Gesellschaft auf der Straße. Diese Impulse möchten wir auf der diesjährigen Dortmunder Demokratiekonferenz unter dem Titel »Werde aktiv gegen Rechts« aufgreifen.

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bookmark_borderGesprächsrunde: Was ist los in Israel und Gaza?

Was ist los in Israel und Gaza? Gesprächsrunde mit dem Journalisten Ofer Waldman zu den Geschehnissen in Israel und im Gazastreifen

Am 18.12.2023 um 19 Uhr via Zoom

Seit den Geschehnissen vom 07. Oktober 2023 und dem terroristischen Angriff der Hamas auf Israel schauen wir noch erschütterter und besorgter in den Nahen Osten. Wir stehen dabei vor der Herausforderung, all diese Bilder, Taten und Gefühle einzuordnen und die uns zu Verfügung stehenden Informationen zu verarbeiten. Das ist nicht immer einfach, denn nach wie vor kursieren viele Falschmeldungen oder manipulierte Bilder zu der aktuellen Situation.

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bookmark_borderPressemitteilung: Beratungsstelle ADIRA bewertet Kundgebung gegen Solidaritätskonzert als antisemitisch       

Für Samstag, den 02.12. rufen die Gruppierungen „Palästina Solidarität Duisburg“ und „Palästina Antikolonial“ zu einer Kundgebung gegen „anti-palästinensischen Rassismus“ in Dortmund auf. Die Kundgebung richtet sich unmittelbar gegen ein Konzert, welches ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen möchte. Aus diesem Grund sieht die Beratungsstelle ADIRA die Kundgebung als antisemitisch motiviert an.

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bookmark_borderPodiumsgespräch: Nach dem Angriff auf Israel – Solidarisch gegen Antisemitismus in Dortmund

Podiumsgespräch mit Mitgliedern der Jüdischen Gemeinde Dortmund, RIAS NRW (Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus) und ADIRA (Antidiskriminierungsberatung in Trägerschaft der Jüdischen Gemeinde Dortmund), organisiert vom Netzwerk zur Bekämpfung von Antisemitismus.

05.12.2023 | 19.00 Uhr | BORUSSEUM Dortmund

Achtung: Eine vorherige Anmeldung ist notwendig, Hinweise dazu weiter unten.

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bookmark_borderVortrag: Nazis und der Nahe Osten – Wie der islamische Antisemitismus Entstand

28. November 2023 — 18.00 Uhr

Nazis und der Nahe Osten – wie der islamische Antisemitismus entstand
Vortrag und Diskussion mit Dr. Matthias Küntzel


Die Massaker der Hamas vom 07.10.2023 markieren in der Geschichte des Antisemitismus und für die Entwicklung des Nahostkonflikts eine Zäsur. Mehr als 1.300 Israelis wurden niedergemetzelt, mehr als 200 als Geiseln entführt. Manche fühlten sich angesichts der antijüdischen Gräueltaten an das Vorgehen der
Einsatzgruppen im Dritten Reich erinnert.

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