Stellenausschreibung für das Projekt „BEQUAS“ bei der Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit ADIRA der Jüdischen Gemeinde Dortmund K.d.ö.R.
Die Jüdische Gemeinde Dortmund ist mit rund 3000 Mitgliedern die größte jüdische Gemeinde in der Region-Westfalen Lippe. Als anerkannte Religionsgemeinschaft ist sie zur religiösen, kulturellen und sozialen Versorgung ihrer Mitglieder verpflichtet und nimmt eine aktive Rolle in der Dortmunder Stadtgesellschaft ein.
Seit 2020 trägt die Gemeinde die vom Land Nordrhein-Westfalen geförderte Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit „ADIRA“ (Antidiskriminierungsberatung und Intervention bei Antisemitismus und Rassismus), welche Beratung und Qualifizierung mit dem Schwerpunkt Antisemitismus anbietet.
Aus Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen setzt die Jüdische Gemeinde Dortmund das Projekt „BEQUAS – Beratung und Qualifizierung zu antisemitismuskritischer Strukturentwicklung“ um. Das Projekt reagiert auf den gestiegenen Bedarf nach fachlicher Beratung, Qualifizierung und Unterstützung in Bezug auf Antisemitismus nach dem 7. Oktober 2023, der sich auch in kommunalen Einrichtungen und Institutionen abzeichnet. Im Fokus des Projekts steht daher die Entwicklung von antisemitismuskritischen Strukturen sowie die Fachberatung und Qualifizierung im Umgang mit Antisemitismus in kommunal getragenen Einrichtungen und verschiedenen Institutionen. Das Projekt wird fachlich und administrativ an die Beratungsstelle ADIRA angegliedert.
Für das Projekt BEQUAS suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine*n Projektreferent*in mit einem
Stellenumfang von zunächst 25 Stunden/Woche (64,1% VZÄ)
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