bookmark_borderStellenausschreibung: Antidiskriminierungsberater*in bei ADIRA

Stellenausschreibung für die Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit bei ADIRA der Jüdischen Gemeinde Dortmund K.d.ö.R.

Die Jüdische Gemeinde Dortmund ist mit rund 3000 Mitgliedern die größte jüdische Gemeinde in der Region-Westfalen Lippe. Als anerkannte Religionsgemeinschaft und Teil der freien Wohlfahrtspflege ist sie zur religiösen, kulturellen und sozialen Versorgung ihrer Mitglieder verpflichtet und nimmt eine aktive Rolle in der Dortmunder Stadtgesellschaft ein.

Seit 2020 trägt die Gemeinde die vom Land Nordrhein-Westfalen geförderte Beratungsstelle ADIRA (Antidiskriminierungsberatung und Intervention bei Antisemitismus und Rassismus), welche den Arbeitsbereich der Antidiskriminierungsberatung umfasst. An diese können sich Personen wenden, die in der Region Westfalen-Lippe von antisemitischer Diskriminierung betroffen sind und Unterstützung benötigen. In Dortmund berät ADIRA zudem auch in Fällen anderer Diskriminierungsdimensionen, z.B. aufgrund rassistischer Zuschreibungen. Des Weiteren leistet ADIRA Bildungsarbeit zum Thema Antisemitismus.

Für die Beratungsstelle ADIRA suchen wir zum 01.12.2025 oder später
einen Antidiskriminierungsberater*in mit einem
Stellenumfang von 24 Stunden/Woche

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bookmark_borderJahresbericht zur Antidiskriminierungsberatung 2024 in NRW erschienen

Das Netzwerk für Antidiskriminierungsarbeit der Freien Wohlfahrtspflege NRW (Netzwerk ada.nrw), dem auch die Beratungsstell ADIRA angehört, hat seinen Jahresbericht 2024 vorgestellt – mit alarmierenden Zahlen: 1.043 neue Fälle wurden im vergangenen Jahr in den 42 ADA-Beratungsstellen dokumentiert. Das entspricht einem Anstieg um rund 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs, die Dunkelziffer der Fälle, die nicht gemeldet werden, ist hoch.

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bookmark_borderFachtag: Antisemitismus in Bildungseinrichtungen

Fachtag „Antisemitismus in Bildungseinrichtungen“
Mittwoch, 10. September 2025 | Volkshochschule Dortmund

Antisemitismus ist kein Randphänomen, sondern eine wiederkehrende Realität in pädagogischen Kontexten. Ob in der Kita, in der Schule oder an Universitäten – Fachkräfte und Lehrende sehen sich zunehmend mit antisemitischen Einstellungen und Handlungen konfrontiert. Ziel des Fachtags ist es daher, zentrale Problemlagen entlang der Bildungskette zu identifizieren, wissenschaftlich einzuordnen und vor allem praxisnahe Handlungsmöglichkeiten bereitzustellen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Bildungseinrichtungen als Orte gestaltet werden können, in denen Antisemitismus frühzeitig erkannt, kritisch bearbeitet und aktiv entgegengewirkt wird.

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bookmark_borderEscape Room Game: Fixing The Boat – Finding Identity

Fixing the Boat – Finding Identity. Der mobile Escape Room zu jüdischem Leben, Identität und Teamgeist jetzt auch in Dortmund

Ein Team, ein Boot, eine Stunde, ein Ziel!
Mitten auf dem Meer treibt ein beschädigtes Schiff – sechs Abenteurer*innen haben nur 60 Minuten Zeit, es zu retten, bevor der Sturm kommt. Doch hinter dieser spannenden Spielgeschichte verbirgt sich weit mehr als bloßer Rätselspaß: „Fixing the Boat – Finding Identity“ ist der erste mobile Escape Room Europas zur Vermittlung jüdischen Lebens – ein Projekt der Servicestelle SABRA (Antidiskriminierungsarbeit bei Rassismus und Antisemitismus in Trägerschaft der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf).

Durch eine Kooperation von ADIRA, der Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie der Stadt Dortmund und dem Projekt Quartiersdemokraten wird das mobile Escape Room Game in der Zeit vom 29. August bis zum 17. September im Bürgerhaus ‚Pulsschlag‘ Dorstfeld aufgebaut und bespielbar sein.

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bookmark_borderHonorarkräfte (m/w/d) für die Begleitung eines Escape Room Games zu Jüdischem Leben gesucht

Vom 27.08.2025 bis 17.09.2025 macht das mobile Escape Room Game „Fixing the Boat – Finding Identity“ im Bürgerhaus Pulsschlag in Dortmund-Dorstfeld halt. Das Spiel wurde von SABRA (Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit bei Rassismus und Antisemitismus) entwickelt und 2024 im Aktiv-Wettbewerb der Bundeszentrale für Politische Bildung ausgezeichnet.

Der Escape Room befasst sich mit jüdischem Leben in Deutschland und ermöglicht Teilnehmenden auf spielerische Weise einen Einblick in die Vielfältigkeit jüdischen Lebens. Durch den Fokus auf Kommunikation und Kooperation wird ein Beitrag zur Stärkung demokratischer Praxis geleistet.
Die Nutzung des Escape Rooms in Dortmund wird von dem Projekt Quartiersdemokraten in Trägerschaft von QUINDO e.V. und der Beratungsstelle ADIRA in Trägerschaft der Jüdischen Gemeinde Dortmund umgesetzt.


Für die Begleitung des Spiels suchen wir 8 Honorarkräfte
für den Zeitraum vom 26.08. – 17.09.2025.

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bookmark_borderStellenausschreibung: Projektreferent*in für das Projekt BEQUAS

Stellenausschreibung für das Projekt „BEQUAS“ bei der Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit ADIRA der Jüdischen Gemeinde Dortmund K.d.ö.R.

Die Jüdische Gemeinde Dortmund ist mit rund 3000 Mitgliedern die größte jüdische Gemeinde in der Region-Westfalen Lippe. Als anerkannte Religionsgemeinschaft ist sie zur religiösen, kulturellen und sozialen Versorgung ihrer Mitglieder verpflichtet und nimmt eine aktive Rolle in der Dortmunder Stadtgesellschaft ein.

Seit 2020 trägt die Gemeinde die vom Land Nordrhein-Westfalen geförderte Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit „ADIRA“ (Antidiskriminierungsberatung und Intervention bei Antisemitismus und Rassismus), welche Beratung und Qualifizierung mit dem Schwerpunkt Antisemitismus anbietet.

Aus Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen setzt die Jüdische Gemeinde Dortmund das Projekt „BEQUAS – Beratung und Qualifizierung zu antisemitismuskritischer Strukturentwicklung“ um. Das Projekt reagiert auf den gestiegenen Bedarf nach fachlicher Beratung, Qualifizierung und Unterstützung in Bezug auf Antisemitismus nach dem 7. Oktober 2023, der sich auch in kommunalen Einrichtungen und Institutionen abzeichnet. Im Fokus des Projekts steht daher die Entwicklung von antisemitismuskritischen Strukturen sowie die Fachberatung und Qualifizierung im Umgang mit Antisemitismus in kommunal getragenen Einrichtungen und verschiedenen Institutionen. Das Projekt wird fachlich und administrativ an die Beratungsstelle ADIRA angegliedert.

Für das Projekt BEQUAS suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine*n Projektreferent*in mit einem
Stellenumfang von zunächst 25 Stunden/Woche (64,1% VZÄ)

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bookmark_borderOnline-Workshop: Antisemitismus und Rassismus – Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Antisemitismus und Rassismus – Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Online-Workshop

19.03.2025 von 13:00 bis 16:00 Uhr

Aufgrund der wiederkehrenden Nachfrage bieten wir zu den diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus wieder unseren Online-Workshop zu den Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Antisemitismus und Rassismus an.

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bookmark_borderPodiumsgespräch: Antisemitismus an Schulen

Antisemitismus an Schulen – Wie können wir damit umgehen?
Podiumsgespräch und Diskussion

25.11.2024 um 19.00 Uhr

Heinrich-Schmitz-Bildungszentrum (Aula), Möllerstraße 3, 44137 Dortmund
Anmeldung notwendig

Antisemitismus ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, das auch vor der Institution Schule nicht Halt macht. Diese Situation hat sich nach dem 7. Oktober 2023 noch einmal deutlich verschärft. Jugendliche äußern sich antisemitisch im Klassenraum und jüdische Schülerinnen sehen sich Anfeindungen ausgesetzt. Nicht immer wird auf diese Vorfälle angemessen reagiert. Auch in Dortmund haben wir in den vergangenen Monaten solche Entwicklungen erlebt. Zugleich besteht ein hoher Gesprächsbedarf bei Schülerinnen rund um das Thema Nahostkonflikt, welcher zu Unsicherheiten und Herausforderungen führen kann. Dabei werden oft hohe gesellschaftlichen Erwartungen an den Raum Schule formuliert, welche die Befähigung und Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit Antisemitismus erfordern.

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bookmark_borderFortbildung: Umgang mit Antisemitismus in der Grundschule

Umgang mit Antisemitismus in der Grundschule
Online-Fortbildung zur Handreichung des Anne Frank Zentrums

13.11.2024 von 16:00 – 18:00 Uhr

Online via Zoom

Antisemitische Vorurteile und Diskriminierungen sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet und betreffen auch Grundschulkinder. Diese kommen oft nebenbei und unbewusst mit antisemitischen Aussagen und Bildern in Kontakt. Bisher gab es wenig Material für Pädagog*innen, um mit Antisemitismus in der Grundschule umzugehen. Deshalb hat das Anne Frank Zentrum 2022 eine »Handreichung
zum Umgang mit Antisemitismus in der Grundschule «
veröffentlicht. In dieser Fortbildung werden die
wichtigsten Inhalte dieser Handreichung vorgestellt. Dabei werden Methoden zu jüdischem Leben heute und antisemitischen Vorurteilen und Diskriminierung ausprobiert.

Ein besonderer Fokus liegt im Erkennen und Verstehen von antisemitischen Aussagen sowie einem Erfahrungsaustausch zum Umgang mit antisemitischen Äußerungen und Vorfällen. Wie kann bei Vorfällen eingeschritten und Betroffene bestmöglich geschützt werden? Welche Reaktionsweisen sind geeignet, wenn zum Beispiel »Du Jude« auf dem Schulhof als Schimpfwort genutzt wird? Diese und ähnliche Fragen werden im Rahmen der Fortbildung gemeinsam diskutiert.

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bookmark_borderWorkshop: An allem Schuld – Wie Antisemitismus funktioniert

»An allem Schuld – Wie Antisemitismus funktioniert«
Workshop zu Bildung gegen Antisemitismus mit der Jugendwebsite Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit, Lehrer*innen und Multiplikator*innen

30.10.2024 von 10:00 – 14:30 Uhr

Forum Südwall Dortmund

Die Jugendwebsite »An allem schuld – Wie Antisemitismus funktioniert« ermöglicht jungen Menschen ab 14 Jahren eine eigenständige und selbstgeleitete Auseinandersetzung mit aktuellem Antisemitismus. Erklärfilme, Interview-Clips, Quizformate und andere digitale Tools bieten eine facettenreiche Aufklärung über ideologische Grundlagen, Verbreitung sowie Funktionen von Antisemitismus und regen zur Selbstreflexion an. Zusätzliche Inhalte zu Aspekten von Judentum und jüdischem Leben tragen dazu bei, der verbreiteten klischeehaften Wahrnehmung von Jüdinnen:Juden entgegenzuwirken.

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